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Keine großen Worte

Keine großen Worte

So was soll ich noch sagen, 329 Tage sind vergangen und das Abenteuer Kanada hat ein Ende. Es geht wieder zurück nach Deutschland wo der ernst des Lebens wartet…studieren. Haha.
Viel haben wir erlebt und viel gelernt. Im ganzen ein wunderschönes Jahr was ich aus meinem Leben nicht mehr wegdenken kann und will. Trotzdem ist die Freude groß Freunde und Familie wiederzusehen und zu erfahren was in einem Jahr geschehen ist und wer mit wem geschlafen hat und und und…der ganze Gossip eben! Das Geld ist auch nicht ganz aufgebraucht, womit ich es mir leisten kann mit jedem mindestens 5 Bier in Deutschland zu trinken, oder eben Schnaps!
Ich danke allen die meinen Blog verfolgt haben, der zwischenzeitlich ein bisschen durchhing, am Ende aber nochmal an Fahrt aufgenommen hatte. In Vancouver selbst ist nicht mehr viel passiert. Ich habe mich noch einmal geschunden und habe den Grouse Grinde bewältigt, was bedeutet in 2,9 km 853 Höhenmeter zu absolvieren. Das war in Form von Stufen, welche aber mal höher mal niedriger, mal aus Stein, mal aus Holz waren. Nach einer Stunde war ich oben, hatte eine gute Sicht und war physisch im Arsch.
Natürlich wurde auch Basketball gespielt und viel geshoppt..wirklich viel für meine Verhältnisse. Aber wer hat, der kann!
So also nochmal danke für jede E-mail die ich als seelische Unterstützung anrechne, jeder kleine Chat,…!
Wir sehen uns bald in Deutschland wieder und bis dahin. Ahoi!

Final journey

So mal wieder sind die Tage verflogen. Nach einer verspäteten Ankuft in Niagara Falls, haben wir uns natürlich die Fälle angeguckt und auch einen alten Australierfreund und Dresdnerfreundin wiedergetroffen. Da Niagara Falls eine Stadt mit Casinos, Spielhöllen, Hotels und solchen Späßen besteht, gibts außer den Niagara Falls nicht viel zu sehen. Außer man hat ein Freund, der in der Spielhölle arbeitet und dir paar Freitickets für Minigolf, Autoscooter und sonstigen Kram besorgt. Dann war aber auch der Tag schon zuende und wir wurden von einer Bekanntschaft abgeholt. Die sogenannte Bekanntschaft ist ein Ehepaar aus Paraguay, die in Kanada wohnen und durch deutsche Wurzeln deutsch sprechen. Sven hatte dort schon eine Nacht verbracht und ich stieß dazu, um uns dann am nächsten Tag auf nach Toronto zu machen. Nach einem schönen Abend mit BBQ und einem angenehmen Frühstück, ging es nach Toronto. Die Stadt an sich ist ok, hatten aber auch nicht allzuviel Zeit eingeplant. Unser Ziel war der CN Tower, der wirklich nicht zu besonders war, aber ein Touri-muss ist, und der Zoo, der echt schön ist und vorallen riesig. Diese Ziele hatten wir auch erfüllt und wollten uns am letzten Abend nochmal mit einem Briten treffen, den wir in Halifax kennen lernten. Jedoch hatten wir beide kein Geld mehr auf dem Handy und kein Telefon im Hostel. Also war die Aktion gestorben und wir chillten einfach.

Am Vormittag des nächsten Tages gab es nochmal ein kleine Basketballworkout und schon waren wir fertig für den Bus. Jetzt heißt es einfach nur einsteigen und 2 tage und 23 h bus fahren…yay!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

The Capital

Nach einer vierstündigen Busfahrt war ich nun am zweiten und letzten Punkt meines USA-loops angekommen. Kurzfristig hatte ich für die erste Nacht noch eine Unterkunft bei einem Schulenpäarchen gefunden. Ali, mein Host ist türkisch und vor einem Monat in die USA ausgereist. Cooler Kunde, der auch viel über Deutschland weiß…bestimmt viele bekannte in Berlin :D. Das Haus war auch cool, da es ein Wohnkomplex war, mit Pool in der Mitte. Zum Abend gab es dann Hühnchen und der Freund ist auch noch pünktlich dazugestoßen (nicht sexuell natürlich 😀 ). Reagan ist Texaner, der für eine internationale Behörde arbeitet.

Den nächsten Tag sind ich und Ali schon ins erste Museum aufgebrochen. Diese sind in DC alle umsonst und er hat noch keinen Job und damit Zeit für mich gehabt. DC ist an sich eine schöne Stadt. Keine Hochhäuser, da es eine Regel gibt, kein Gebäude höher als das Capitol. Der architektische stil ist römisch. Viele Gebäüde mit den typischen Säulen am Eingang. Jedoch ist wahrscheinlich kein gebäude älter als 200 Jahre.

Die Museen sind auch alle an einem Strip, der sogenannten Mall. Bekannt aus Forest Gump, wo am Schluss alle Menschen vorm Capitol versammelt sind und seiner Rede folgen.

Also Insgesamt hatte ich 3 volle Tage,indenen ich mir jedes für mich interessante Museum angeguckt habe. Von Natur, Holocaust, Geschichte, Inidanern, Luft und Raumfahrt bis Kunst.

Mit Couchsurfen hatte auch alles auf den letzten Drücker geklappt, da ich bei Ali eine Nacht verlängern konnte und dan zu Atillie kam. Eine ausstudierte Mathestudentin, die gerne mit ihrem Freund rumreist. Und schon sind wir beim interessanten Thema. Der Freund!

Also er ist Mitglied eine Hiphop Band aus Washington, wo er Bass spielt und rappt. Die Band heißt MathPanda und war schon auf Touren in den ganzen USA mit KidKoala und anderen Konsorten!!!

Desweitern ist er Mitbesitzer eines Hostels in Panama. Ich weiß schon wo der nächste Urlaub hingeht 😉 .

Alles in allen ein gelungener Aufenthalt in Washington, der morgen damit zuende gehen wird. Meine letzte Tat wird sein, auf einem nahe gelegenen Freiplatz noch zu spielen. Muss ja mein Freiplatz-Netzwerk ausbauen.

Also die Reise geht morgen nun wieder nach Kanada, wo ich Sven an den Niagarra Fällen wiedertreffe und wir dann die letzten 10 Tage vereint verbringen. Weitere Stopps werden Toronto und Seattle sein, bevor wir wieder in Vancouver einkehren und wahrscheinlich 15000 km zurückgelegt haben.

Bis bald und Küsse an alle!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach eine angenehmen Anreise zum Evolve wurden wir auch nach einer Stunde vergeben suchens von Ryan entgegengenommen und die Party konnte starten. Viel Musik viele Leute, coole Stimmung. Nach einer Stunde hatten wir dann auch eine große Festivalgruppe zusammen die einen Pavillion hatten und mit denen wir das ganze Wochenende abhangen. Ganz cool eigentlich und Spaß gabs auch immer. Viel weiter will ich auch nicht ins Detail gehen, ihr wisst ja wie Festivals so sind. Nur am Rande Dub FX war einfach cool. Samstag sein normales Set gespielt und am Sonntag mit Hilfe eines Drumcomputers gabs noch ein Drum and Bass Set, wo Chali 2na (Jurassic 5) auch mal ne Runde mitgefreestyled hat. Ein anderer Act den ich mir merke ist Edward Sharp und Mat the Alien. Edward ist eine art Indie Folk und Mat macht Dubstepsets mit Turntablism zwischendurch und kommt aus Whistler, BC.

Nunja hat sich also gelohnt und Montag früh um 5 bin ich dann auch via Auto und Bus nach St Stephens aufgebrochen um endlich nach New York zu gelangen. Alles war easy, bis ich am nächsten Tag den einzigsten Bus nach Bangor, wo eine Greyhound station ist verpasst habe. Um es jetzt bisschen kurz zu fassen…3 Stationen und manu war in Kingston, NY und war nur noch 150 km von NYC entfrent. Hitchhiken war die Lösung. Mit einem Auto zur Truckstation, dann mit einem echten Truck 100 km weiter ins nirgendwo. Stolz war ich schon, jetzt endlich mal mit einem richtigen amerikanischen Truck gefahren zu sein. Dann aber im Nirgendwo 3 stunden auf eine Weiterfahrt zu warten, war eher dünne. Aber nach den gesagten 3 Stunden hielten eben 2 Mädels aus Kingston an, die vom Zelturlaub aus New Brunswick kamen. Aus Bangor wurde dann schnell Kingston, da die 2 dort wohnen und mir eine Übernachtungsmöglichkeit gaben. Am nächsten morgen kam dann ein Freund aus Florida zum Besuch und machten uns allen Frühstückseier. Frisch gestärkt war ich dann um 11 auch schon im Bus nach NYC. Dort angekommen nahm mich ein schwarzer entgegen und zeigte mir, wo der Kofferlagerraum ist. Koffer werden seit dem 11.9. nicht mehr im Busdepot gelagert, sondern 3 Blocks weiter oder so. Als er mir alles gezeigt hatte, gings ums ganze, 40 Dollar für den Dienst. Da er mir ja geholfen hat und ich schwarze mag und auch kein Stress wollte, gab ich ihm diese natürlich…verhandeln kann ich nicht :D.

An dem Tag bin ich dann nur noch überall rumgetrödelt bis ich dann Nachmittags mein Couchhost besuchen konnte. Ein netter älterer schwarzer, der mich für 2 Tage in Jersey City hostete. Jersey City ist in New Jersey und damit offiziell kein Teil New York. Aber von Boston nach Washington ist ja sowieso alles ein Sumpf aus Asphalt Licht und Häusern.

Die 2 tage waren einfach genial, er war tagsüber arbeiten und ich in der Stadt. Abends saßen wir dann zusammen und er hat mal Klavier gespielt (er ist gut darin..hat sogar ein eigenes Musical komponiert und viele Preise) und Filme geguckt. Natürlich gab es in den Filmen viel Nacktheit und Pullermänner, mein Host war ja Schwul. Das beste daran war, das ich mit ihm in einem Bett geschlafen hab, da die eigentliche Couch von einem Langzeitsurfer besetzt war. Also gesagt getan, 2 Nächte mit einem Schwulen im Bett verbracht. Passiert ist nichts und Brüste sind immer noch das A und O in meinem Leben :D.

Zweiter Couchost, war ein Polizist aus Queens, der jede Nacht Drogen und Waffen aus New York protokollieren muss. Also keine Streife und manu hat in der Nacht die Wohnung für sich.

Tagsüber hat er geschlafen und ich hab New York besichtig. Also was genau hab ich alles gemacht in meinen 6 Tagen:

Plattenläden, Graffiti, Rucker Park, Basketball gespielt, Freiheitsstatue, Ellis Island, Wall St, Ground Zero, Schiffcruise um Manhattan Island, Kino, Texas BBQ, Baseballspiel gesehen, Brunch im Yuppieviertel, geshoppt, Central Park, Times Square, Empire State Building bei Nacht,….!

Also Eindrücke hab ich viele und ein positives Bild von New York. Wurde nicht beklaut, trotz Aufenthalt in Bronx, Harlem, Brooklyn, Queens :D. Eine dreckige Stadt (Großstadt eben) mit Charmé.

Mein Eindruck der Amerikaner…hm..ich sag nix. Beste war das Baseballspiel. Wo eine Frau auf die Leinwand kam, da ihr Mann in Afghanistan ist und sie das Spiel schaut. Und dann, der Moment. Zufälliger Weise ist der Soldat eher vom Einsatz da und umarmt seine Frau und küsst und bla. Alles zu sehen groß auf Leinwand und die Menge jubelt mehr als sie es in den 10 innings je fürs team gemacht hat. Zuguter letzt wird der Song “Proud to be an American” gespielt…:D ich würde eher den Song “Proud to be broke” spielen! 😉

Letzte kleine Info, wer King of Queens kennt und die letzte Szene vom Intro, wo Doug sein Eis fallen lässt….ich hab dort ein Eis gegessen ;).

So Genug jetzt geht es nach Washington, leider bis jetzt ohne Erfolg einer Couch.

manu

In St. Stephens angekommen und fertig für NYC war noch eine letzte Nacht im Motel zu verbringen. Alles war easy und dann checkten wir nochmal den Plan durch, da wir nach New York von Portland in Maine mit der Fähre wieder nach Nova Scotia wollten. Ein Blick auf die Website und alles war im Arsch. Fähre fährt nicht mehr. Der Weg mit dem Bus zurück hätte zu lange gedauert und wir wären nicht pünktlich beim Festival gewesen und hätten extrem viel Zeit verschwendet. Ersatzplan war St Stephens zu verlassen und dafür gleich nach Nova Scotia zurück zu kehren um dort 3 Tage zu surfen, bevor es zum Festival geht. Natürlich mussten wir aber das ganze Wochenende in St Stephens bleiben, da von dort der Bus nur 3- mal die Woche fährt. Naja dafür war das Motel ganz ok. Die nächste Änderung im Plan ist, dass Sven nach dem Festival nach St. Johns (Newfoundland) macht und ich allein für 9 Tage in die Staaten mache, da er schon einmal in New York war. Danach wollen wir uns an den Niagara Fällen wieder treffen.

Aber Änderungen hin oder her, es ging erstmal surfen.

Hm, surfen in Kanada, denken jetzt viele. Aber es geht. Vancouver Island ist ein guter Spot und im Osten, wo wir waren ist es Nova Scotia, welches eine Vielzahl von Stränden entlang der Ostküste bietet, wo man surfen kann. Beste Bedingungen, sind hier im Herbst und Winter, wenn Hurricane-season ist. Trotzdem hatten wir gut Wellen und manchmal auch bisschen zu wild. Wassertemperatur lag immer so bei 15°C, also ohne Neopren geht da nix. Was aber auch schon das erste Problem verursachte. Irgendwie hat der Anzug um meinen Hals herum alles aufgerieben und das Salzwasser gab den Rest. Ganz angenehm, wenn man sich immer so nach Wellen umgucken muss. Aber naja, das Hostel war cool und das Surferleben erst recht. Immer mal ins mehr zum surfen und sonst chillen und Bierchen trinken. Und vom ewigen rumgepaddel erholen.

Sonst geht es jetzt erst einmal munter zum EVOLVE Festival und ich meinerseits nachher nach NYC. Übrigens muss ich in New York kein Hostel reservieren oder zahlen. Manu hats geschafft und 2 Couchsurferhosts für 6 Tage New York gefunden hab. Yay.

 

Also Halifax verlassen fuhren wir mit einem weiteren deutschen und einem Briten nach Digby. Die beiden mitreisenden verließen uns schon am nächsten morgen, um in den Kejimkujik Nationalpark eine 8-tägige Kanutour zu machen.

Wir mieteten uns zu einem guten Preis Fahrräder und wollten die Gegend erkunden. Nach ein paar Stunden hatten wir uns verfahren und resigniert ausgeruht. Am nächsten Tag stand whale watching auf dem Plan. Da wir in Halifax nix sahen, dachten wir Digby ist gut, da die Bay of Fundy ein gute Futterplatz für Wale ist. Die Tour war auf Long Island, wo wir mit einem netten pensionierten Hummerfischer hinfuhren. Die Tour dann war einfach genial. Es war neblig, also wurde immer mal der Motor ausgeschalten und gelauscht. Nach mehrmaligen wiederholen sichteten wir 3 Wale, welche wir längere Zeit verfolgten und gute Fotos bekamen. Schon auf dem Weg zurück kam nochmal ein Kalb und eine Mutter auf die Linse. Das verspielte Kalb drehte sich im Wasser und sprang auch etliche male aus dem Wasser heraus.

Vollkommen befriedigt wurde Digby verlassen und noch eine Nacht in Halifax verbracht um am nächsten morgen nach Charlottetown aufzubrechen um einen alten Freund aus Canmore zu besuchen und Kanadas kleinste Provinz zu besichtigen. Viele Farmen und Kartoffelfelder und wenig Wildnis auf der kleinen Insel östlich von New Brunswick. Übrigens sind wir damit auch über die längste Brücker der Welt gefahren. Confederation Bridge – 13 km lang.

Auf PEI haben wir uns auch Fahrräder gemietet und auf dem Confederation Trail langgedüst. Der Trail war früher eine Eisenbahnstrecke und heute ein Fahrradweg quer durch die Insel und bei dem höchsten Berg mit 156m rollt es sich richtig gut.

Der zweite Fahrradtag war von Regen geprägt. Trotzdem wurden 50 km gefahren und danach einfach heiss geduscht und eine Waschmaschinenladung angehauen.

Nach 4 Tagen PEI fuhren wir zurück nach New Brunswick um ein Auto zu leihen und die Bay of Fundy mit den Hopewell Rocks und Nationalpark zu begutachten. Die höchsten Gezeitenunterschiede gibt es hier mit maximal 14m!!!

Am ersten Tag war natürlich Regen, also ging es nach Fredericton, die Haupstadt. Klein aber fein.Mehr braucht man dazu auch nicht sagen denk ich. Im Park wurde gewandert, aktivurlaub ist eben auch mal was gutes. Den letzten Tag mit dem Auto guckten wir uns noch St. John an, um nun New Brunswick als abgehackt zu sehen.

Nächstes Ziel ist New York und danach gehts wieder nach Nova Scotia. Warum Nova Scotia? Tja, ich musste zwar ein bisschen überredet werden, da ich ja immer auf die Urlaubskasse gucke, aber im Endeffekt muss es sein. Festival in Kanada! Ryan unser Homie aus Charlottetown schwärmte vom Evolve Festival und der Musik und fragte ob wir mitkommen und wie gesagt wir gehen! Es soll viel elektronische Musik gespielt werden und ich kenn nur ein Künstler der spielt, DUB FX, aber dafür mag ich ihn auch.

Also nächste Meldung kommt nach NYC oder EVOLVE in Antigonish, Nova Scotia.

 

:-* :-* :-*

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nova

So abgesetzt in Campbellton ging es nach Halifax um Canada-day zu zelebrieren. Angekommen im HI Hostel, dachten wir ok erstmal schlafen. Nach einer Nacht für 30 Dollar suchten wir ein anderes Hostel für 20 Dollar auf, was auch die bessere Wahl wären sollte. Reviews bei Google sagten, es seie ein Partyhostel und am ersten Abend wurde ich auch schon mit Wodka in der Küche empfangen. Viele Junge und nette Leute die man dort getroffen hat. Canada day wurde dann auch mit einem Teil der Hostel crew begutachten. Eine Parade, wo sogar deutsche Soldaten mitmarschierten und ein indianisches Dorf, wo diese auch tanzen sollten, aber eben nur sollten und wir es ni sahen. Den nächsten Tag fuhren wir nach Peggy’s Cove um den meistfotografierteste Leuchtturm Kanadas auch zu fotografieren. Howard, der Fahrer, ist eher ein Herr Scholz. Studierte Raumfahrttechnik und mag Sterne, deshalb waren wir dort bis um 12 nachts um Langzeitbelichtungen vom Leuchtturm und Sternen zu machen.  Die Bilder sind echt gut die er so macht und dort nimmt man erstmal die ganzen Sterne ein bisschen war und eine kleine Astrostunde war es nebenbei. Zwischendurch fuhren wir auch nochmal nach Luneburg, welche die zweite Stadt ist, die in Nova Scotia besiedelt wurde. Hat einen schönen charme und ist UNESCO World heritage, da alle Gebäude so alt sind.

Nach einem Tag am Strand und Sonnenbrand, liegt Halifax hinter uns und es war mal wieder cool ins Hostelleben einzusteigen. So wird es ja jetzt auch weitergehen. Jetzt sind wir in Digby, was die Nova cotia Seite der bay of Fundy ist. Hier werden wir uns auch mal alles angucken und vielleicht nocheinmal eine Whal Watching Tour machen, da eine in Halifax erfolglos war..lol

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es hat kein Ende

Immernoch auf der Gaspesie Halbinsel, haben wir es nun zur Spitze, bzw. den Forillen geschafft. Bald werden wir uns auch wieder von Svens Eltern trennen, weil diese wider nachause müssen und wir weiter die kanad. Welt erkunden wollen. Nächstes Ziel wird Halifax sein, was wir am 1. Juli zum Canada-day erreichen wollen, um in der größten Stadt der Ostküste ordentlich zu feiern. Von dort werden wir unsere Flügel ausbreiten und New Brunswick und PEI erkunden. Natürlich ohne Auto, da der Kauf jetzt zu anstrengend wäre und mit vielen Unkosten verbunden wären. Da müssen wir halt gucken wie wir in die Nationalparks kommen, da diese im Osten recht hübsch sind. Ich hab mir jetzt auch mal ein Flyer über andere Nationalparks geholt und da gibts im Norden noch viele schoene, die wir aber aus Zeitgründen nicht erkunden können, das Land ist einfach zu groß. Bis zum jetzigen Punkt haben wir aber schon viel gesehen. Berge in den Apalachen erklummen. Einer war 1080 m hoch, was nicht besonders ist, wenn aber der Ausgangspunkt auf 210 m liegt, ist es trotzdem eine ganz schöne Wanderung gewesen. Die belohnung waren die einzigsten Rentiere in Süd-Quebec, naja 2 haben wir gesehen. Ein Schwarzbär wurden nun auch schon gesichtet jedoch waren wir zu laut um vorher ein gutes Foto zu bekommen…das nächste mal. Das Wetter ist auch sehr wechselhaft an der Küste. Der eine Tag ist total sonnig und warm, der nächste wieder bewölkt und windig. Das baden im Atlantik ist trotzdem abgehackt. Es waren 16° C denk ich jetzt mal…war schon kalt. Den ersten kleinen Wal konnten wir vom Highway aus auch schon sichten, da dieser genau am St. Lorenz Strom langführte…die Tierliste wird immer gefüllter (zum Glück).

P.S. heute Regen udn Nebel…nervend..!

 

Das war wohl der Gedankengang von unserem Auto Walther. Den dieses hatte ein Oelleck, theoretisch nicht allzu schlimm. Aber wenn das, was man reingießt, sofort wieder auf dem Parkplatz läuft ist es eher mäßig.

Also wir waren eben noch auf den Weg nach Montreal um Svens Eltern zu treffen und 200 km vor Montreal in der Hauptstadt Ottawa, versagte das Auto. Natürlich schade, da wir ja erst Bremsen und Auspuff neu hatten. Aber immerhin gab es 350$ von einer Recycling Firma, die es auseinander nimmt. Und zum Glück haben wir Svens Eltern die echt helfen, indem sie uns in ihrem Wohnwagen hausen lassen und wir mit ihnen den St. Lorenz Strom erkunden.

Was danach passiert wird sich die nächsten Tage entscheiden. Also ob ein neues Auto kommt, oder gemietet wird oder der Bus genommen wird, und was wir noch erkunden werden. Das gute, ist das die Konten gut aussehen.

Nochmal zu Ottawa, eine schoene Stadt, welche scheinbar nie schön aussah, bis mitte des 20. Jh. Ein Architekt kam und die Hauptstadt mit europäischen Elementen noch zum Hingucker gemacht hat. Wir hatten natürlich einen bewölkten Tag, aber trotzdem eine schöne Stadt, die man auch bei Regen genießen kann.Altstadt hat muss es ja nicht gleich das beste sein. Huebsche Viertel und gebäude gibt es schon, aber mir hat Ottawa persönlich besser gefallen. Montreal war auch ok. Denk mal bin nicht der Stadttyp. Mir gefällt eine Stadt die ein gutes ÖPNV Netz hat und ne coole Mussikszene 😀 oder manchmal eben gut aussehende Gebäude hat.

Das einzige was zurzeit noch nervt sind Mücken. Die sind überall und stechen überall, sogar im Nacken, der langsam immer mehr mit Haaren bedeckt wird..ich hippie!

Nun ein paar Eindrüecke von der Reise nach Osten.

 

OttawaSt. Anne FallsQuebec City

Kabeka FallsWinnipeg

 

 

 

meldung

 

 

 

 

 

 

 

 

Meine Eltern haben mich besucht fuer einen tag in Calgary und machen jetzt nach Vancouver und ich und Sven sind auf den langen Weg in den Osten. Sitzen gerade in Winnipeg und machen bald weiter nach Toronto.

Das Auto hat ne gute Performance und die Rockstar Energy drinks bringen Hoechstleistungen um die Nacht zu fahren.

manu